Lou Asril; Foto: Alexander Gotter

Ein Gespräch mit dem Musiker Lou Asril über sein Leben unter neuen Umständen, bedingt durch das Corona-Virus.

Für diese erste Episode habe ich mit dem Musiker Lou Asril telefoniert, der am 13. März 2020 - an seinem 20. Geburtstag - sein Debüt-Album veröffentlichte. Eine Mini-LP, erhältlich auf Vinyl in transparentem Orange und digital erlebbar auf diversen Streaming-Plattformen. Im zarten Alter von 11 Jahren begann Lou Asril eine klassische Klavierausbildung, mit 15 stand er zum ersten Mal mit eigenen Songs auf der Bühne, mit 17 gewann er den Joe Zawinul Award und bereiste die Studios von Los Angeles. Dort spielte er u.a. mit Scott Bradlee’s Postmodern Juke Box. Im März 2019 veröffentlichte er seine Debüt-Single Divine Goldmine und von da an setzte seine Karriere als Musiker zum Höhenflug an. Die musikalische Ausrichtung setzt bei Soul und R&B an, seine Themen bei Liebe, Sex, Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und Empowerment. "Ich will auch schlechte Zeiten haben", sagte er einmal, denn daraus könne man viel lernen - vor allem "nicht stehen zu bleiben". Schlechte Zeiten? Damit meinte er zwar nicht die gegenwärtige virale Unzeit, aber dieses Zitat von ihm diente dennoch als Einstieg. //

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Interview, Text und Podcast-Produktion: Manfred Horak
Foto: Alexander Gotter