Der österreichische Dirigent Alfred Eschwé ist fachkundiger Gast bei Angelika Ortner in der ersten Episode von Kulturmenü. Wenn Sie wissen möchten, was es mit dem A-dur Nebel auf sich hat, was Johannes Brahms über Johann Strauss gesagt hat und warum ein Dirigent notwendig ist - dann hören Sie sich diese Episode über An der schönen blauen Donau - den berühmtesten Wiener Walzer an.
Kulturmenü Podcast An der schönen blauen Donau
Den Walzer mag der Teufel holen, nur um die Coda tut’s mir leid - der hätt’ ich einen Erfolg gewünscht
Der Walzer An der schönen blauen Donau (häufig kurz: Donauwalzer) wurde von Johann Strauss (Sohn) im Spätherbst 1866 und Winter 1866/67 komponiert und am 15. Februar 1867 mit einer eigenen Fassung mit dem Wiener Männergesang-Verein uraufgeführt. Die erste Aufführung der Konzertfassung des als opus 314 veröffentlichten Walzers fand am 10. März 1867 im k.k. Volksgarten statt. Der Walzer wurde bald zu einer heimlichen Hymne Österreichs und wird regelmäßig zum Jahreswechsel gespielt.
Alfred Eschwé
Der Dirigent Alfred Eschwé gilt als erlesener Sachwalter der Musik des Walzerkönigs Johann Strauss. Er leitet regelmäßig führende Wiener und internationale Orchester, präsentiert und moderiert auch selbst Konzerte mit Werken der Strauss-Dynastie sowohl in allen europäischen Ländern als auch in den USA, Japan und Korea.
In der Saison 2021/2022 übernimmt Alfred Eschwé die Musikalische Leitung der Operetten-Premiere Der Teufel auf Erden von Franz von Suppè und steht bei Vorstellungen von Die Fledermaus, Die Csárdásfürstin, Der Zigeunerbaron und La Traviata am Dirigentenpult der Volksoper Wien. //
Foto, Text und Podcast-Produktion: Angelika Ortner