mit den Schlagworten:

sexsmith_ron_retrieverMusik: @@@@@
Klang: @@@@@

Label/Vertrieb: V2 Rec./Edel (2004)

 

Ron Sexsmith, der kanadische Musiker mit dem Babyface legte mit „Retriever“ sein bereits siebtes Album vor und nicht wenige orteten „Retriever“ als das bis dato beste Album von Ron Sexsmith, und man konnte Sätze wie „Sexsmith gibt die glückliche Vermählung von Perfektion und Emotion bekannt“ lesen. Wenn man „Retriever“ hört, egal wie oft, kann man diese Meinungen nur bestätigen. „Retriever“ war jedenfalls Dauergast in meinem CD-Player und somit eines der meistgespielten Alben des Jahres 2004 (übertroffen eigentlich nur noch von den Alben „To Tulsa and Back“ von J.J.Cale und „Want One“ von Rufus Wainwright). Der Sänger, Gitarrist, Pianist und Komponist widmete dieses Album im übrigen den vor nicht langer Zeit verstorbenen Musikgrößen Johnny Cash, June Carter Cash und Elliott Smith – und tatsächlich hört man an einigen Ecken und Kanten des Albums Hinweise auf diese Widmung; Opulenz und Diskrepanz a la „Every story has two sides/Every coin two faces/I feel for the one who hides/And for the one who chases“, Genialität und Tragödie a la „You can count all your friends/On the fingers/Of one scalded hand“. Ron Sexsmith ist der Kronprinz. (mh)