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kurt_hauenstein_supermaxSeit dem Jahr 2001 wird der Amadeus Austrian Music Award verliehen, so auch natürlich im Jahr 2008, konkret am 18. April, erstmals übrigens ohne ORF-Beteiligung, vermutlich, weil dem ORF beim Amadeus zu viel Musik aus Österreich vorkommt. Die Rolle des öffentlich-rechtlichen Senders übernimmt, zumindest dieses Jahr, der junge TV-Sender Puls 4.

 

 

 

Da sitzt er auf seinem Thron und wird nun endlich gekrönt

Und so wie jedes Jahr wird auch 2008 eine Trophäe für das Lebenswerk verliehen. Nach Günter Brödl (übernommen von Helga Brödl), Wolfgang Ambros, Udo Jürgens, Peter Kraus, Stefan Weber, Wickerl Adam und Georg Danzer (übernommen von seinem Manager Blacky), darf sich diesmal Kurt Hauenstein freuen den gläsernen Amadeus für sein Lebenswerk in Empfang zu nehmen. In der Jurybegründung seitens der ifpi heißt es: "Der Multiinstrumentalist und musikalische Visionär hat längst Kultstatus erreicht hat. Als einer der seit Jahrzehnten international erfolgreichsten österreichischen Künstler gilt Kurt Hauenstein heute als Legende. Auch wer Supermax nur vom Hörensagen kennt, wird bei der markanten Bassline von 'Love Machine' - seinem Welthit von 1978 - anerkennend wippen. Kurt Hauenstein hat mittlerweile 15 Alben als Supermax veröffentlicht, die in den verschiedensten Teilen der Welt frenetisch abgefeiert wurden."

Rechtzeitig am 18. April erscheint passender Weise eine Werkschau des Supermax-Oeuvre: Best Of Supermax beinhaltet 17 Tracks, ein Spannungsbogen aus Funk, Disco, Reggae, African Music, Groove aller Spielarten, Elektronischem und noch viel mehr. Beim Amadeus wird Kurt Hauenstein seinen Superhit "Love Machine" präsentieren. (mh; Foto: Robert Osmark)

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