Die Band aus
Frankreich, sie besteht aus
bereits in Frankreich geborenen Algeriern, der zweiten Generation also,
wie
der Gutmensch und in seltener Eintracht auch der Gesetzgeber zu sagen
pflegt, pflegt die Tradition und vermengt dies dabei recht munter mit
den Nicht-Algerischen Musik-Einflüssen, dass es nur so eine Freude ist. Auf Bledi knallt daher durchaus eine Blues-Rock-Gitarre auf den Sound Nordafrikas, dazu leitet eine echt geile Orgel das Titellied ein und fantasievoll, orientalisch und europäisch geht es auch in dieser Tonart weiter. Die Band lässt nichts aus um gute Musik zu machen, jede Tune geht in die Beine und so fern man der Sprache in der sie gesungen wird mächtig ist auch in den Kopf. Es ist ganz einfach Musik und wenn man den blauäugigen Stehsatz von der Weltverbindenden Eigenschaft der Musik glauben schenken darf dann, ja dann verbindet diese Musik tatsächlich zwei Kulturkreise auf das Allerfeinste.
CD-Tipp: |
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