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elliot-tiber-woodstock140 Jahre Woodstock wurde 2009 gefeiert und aus diesem Anlass schrieb Elliot Tiber gemeinsam mit Tim Monte ein Buch darüber, wie Woodstock zu Woodstock wurde und wie es das legendäre Festival der "3 Days of Peace and Music" fast nie gegeben hätte.

 

Elliots Leben war alles andere als einfach. Als künstlerischer Innenarchitekt, der sich um das verfallene Motel seiner Eltern kümmert und an den Wochenenden zu Hause den toughen Businessman spielen muss, ist er nicht wirklich ein Glückspilz. Er weiß nicht, was er mit seinem Leben anfangen soll, eines weiß er aber sicher: Dieses Leben will er nicht. Zwar versucht er dem verschlafenen Städtchen Bethel im Bundesstaat New York etwas kulturelles Leben einzuhauchen, doch stößt dieser Versuch auf sehr wenig Anklang, sodass zu seinen Film-, Musik- und Theaterabenden höchstens dreieinhalb Leute erscheinen.

Befreiung, Aufruhr und ein Festival

Doch manchmal ist das Leben besser als jedes Hollywood Drehbuch und so kommt es, dass Michael Langs, der Vater von Woodstock, und Elliot Tibers Wege sich kreuzen. Elliots Leben nimmt eine 360 Grad Wende und plötzlich ist alles möglich und selbst das Unmögliche scheint erreichbar zu sein. Das Buch erzählt die wahre Geschichte der Geburt von Woodstock, über die Widrigkeiten und Absurditäten und den unerschütterlichen Idealismus und Einsatz, ohne den es nie ein Woodstock gegeben hätte. "Taking To Woodstock" ist aber auch die Geschichte einer Familie, die durch die Ereignisse wieder etwas zusammenfindet und die Geschichte eines Menschen, der endlich zu sich selbst findet. Ein sehr empfehlenswertes Buch, das einen mitreißt und auf eine kleine Zeitreise in die große Welt der unendlichen Möglichkeiten und Träume entführt. (Nadia Baha)

elliot-tiber-woodstockBuch-Tipp:
Elliot Tiber mit Tim Monte: Taking Woodstock
Bewertung: @@@@
Verlag: Edel (2009)