"Wien", sagte einmal Extremschrammler Roland Neuwirth, "ist eigentlich ein Schreibfehler und sollte Wein heißen." Wiener Wein und die Wiener Musik finden nun im Cuvée "Der Schrammler", deren Trauben unter anderem vom renommierten Nussberg stammen, zu einer gerechten, nicht alltäglichen Spezialität, kreiert vom Wiener Spitzenwinzer Fritz Wieninger und Adi Schmid, zusammen.
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Im "Der Schrammler", diesem kernigen Wein, finden sich beide Elemente des Wiener Flairs symbiotisch vereint. Kräftig sollte er sein, gehaltvoll, ein richtiger Wiener eben, mit Kern und Statur, der auch in einigen Jahren noch seine Vorzüge ausspielt. So haben Wieninger und Schmid den "Schrammler" im Jahr 2005 kreiert. Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Projekt stammt von der Designerin Christine Tinnacher sowie von dem ersten |
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Geiger der Wiener Philharmoniker, Andreas Großbauer, der selbst Mitglied der "Philharmonia Schrammeln Wien" ist. Die Sortenzusammensetzung variiert dabei von Jahr zu Jahr. Im aktuellen Jahrgang z.B. spielt Grüner Veltliner von der Toplage Nussberg die erste Geige, unterstützt von Grüner Veltliner Trauben aus der Riede Kaasgraben. Gemeinsam stellen sie 90 Prozent der Cuvée, dazu kommen 10 Prozent Grauburgunder vom Nussberg. "2007 war ein eher filigranes Jahr", erklärt Fritz Wieninger, "der kleine Grauburgunder-Anteil gibt dem Wein das nötige Rückgrat und die Fülle, vom Grünen Veltliner kommen Mineralität und Würze". Gefüllt wurde der Wein bereits im Juli, er hatte daher Zeit, in der Flasche seine Harmonie zu finden und präsentiert sich jetzt in perfektem Zustand: dunkle Fruchtnoten, mineralische Würze, komplex, aromatisch kräftig, von klassischer Statur. (mh; Foto: Wine-Partners / Herbert Lehmann) 
