Ethan Hunt macht sich erneut auf die Welt zu retten und Tom Cruise, der zum vierten Mal in diese Rolle schlüpft, benötigt dazu nicht einmal Stuntmen.
Moskau: Eine gewaltige Explosion erschüttert den Kreml. Ein verheerender Bombenanschlag, der den Frieden zwischen den Weltmächten gefährden kann erschüttert die Welt und Ethan Hunts (Tom Cruise, Top Gun) IMF-Team ist mittendrin. Als die Operation, an die der IMF in Moskau arbeitet, abgebrochen wird und sich Hunts Team im Begriff ist sich in alle Richtungen zu zerstreuen, wird die Bombe gezündet. Russland wertet den Anschlag als terroristischen Akt und sucht die Schuld beim IMF. Als Hunt aus Moskau geschleust werden soll um in den USA für den Bombenanschlag verantwortlich gemacht zu werden, wird der Konvoi angegriffen. Nachdem es Hunt gelingt in Folge des Angriffs zu flüchten, beginnt dieser Undercover zu ermitteln, mit dem Ziel den Ruf des IMF wieder herzustellen. Es beginnt eine actionreiche Verfolgungsjagd durch Teile der Welt (Dubai und Neu-Delhi), die an Spannung nichts zu wünschen übrig lässt. "Mission Impossible IV: Phantom Protokoll" steht seinen Vorgängern um nichts nach. Regisseur Brad Bird (Ratatouille) bringt einen spannenden Action-Thriller auf die Leinwand, der dem Genre eines Spymovie (Spionagefilm) voll und ganz entspricht. Die spannende Handlung des Filmes lenkt durchaus von der nicht sehr charismatischen Figur des Bösewichtes ab. Tom Cruise sorgt als erneuter Weltenretter auf der Leinwand für Aufsehen und benötigte für die Rolle als Ethan Hunt nicht einmal Stunts. In weiteren Rollen sind Paula Patton, Jeremy Renner, Simon Pegg und Michael Nyqvist zu sehen. Im Großen und Ganzen ist "Mission Impossible IV" ein spannender Film und für Fans dieser Reihe auf jeden Fall einen Kinobesuch wert. (Text: Richard Dergovics; Fotos: UPI)
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