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gansel_teaserStephanie Lang sprach für Kulturwoche.at mit Dennis Gansel, Regisseur und (gemeinsam mit Maggie Peren) Drehbuchautor des Films NAPOLA mit Max Riemelt, Tom Schilling u. a.

Stephanie Lang: Wie bist Du auf dieses Thema gekommen?

Dennis Gansel: Ich hab den Film gemacht, weil ich immer wissen wollte, was die Faszination an Hitler war. Ich konnte mir das nie erklären. Deshalb wollte ich in diesem Film die Kraft der Verführung zeigen, und deshalb habe ich zum Beispiel auch die Begrüßungsrede in der NAPOLA ungekürzt genau so gelassen, wie sie damals gehalten wurde. Das wurde mir oft vorgeworfen, weil sie so verführerisch ist, aber ich wollte ja einen Film machen, der zeigt wie es funktioniert. Und viele ehemalige Schüler haben mir bei meiner mehrjährigen Recherche erzählt, dass sie nach der ersten Rede in der Schule vom System gefangen waren.Bei der Vorbereitung wirst du dann auch richtig fanatisch, weil bei so einem Thema darfst du politisch nicht angreifbar sein. Ich habe dann auch im Nachhinein zehn Fehler im Film gefunden - irgendein Fahrrad im Hintergrund, das es zu der Zeit noch gar nicht gab und so Kleinigkeiten halt. Da bin ich schon Perfektionist.

S.L.: Was hast Du über das System herausgefunden?

D.G.: Der Film geht über die Mechanismen: was bin ich bereit zu tun, um gewisse Vorteile zu erlangen.
Ich habe letztens einen Kumpel von mir besucht, der ist Rechtsanwalt und arbeitet jetzt in einer erzkonservativen Kanzlei, muss die ganze Zeit Anzüge tragen und so. Da essen dann auch alle immer zusammen, und er hat sich am Anfang gewundert, warum alle so schnell essen?!
Weil, wenn der Chef fertig ist, wird aufgehört zu essen - dann wird abgetragen. Und er merkt, wie er sich Schritt für Schritt verbiegt, weil - er erhält materielle und berufliche Vorteile dadurch.
Das System hat seine Arten der Belohnung. Wenn du systemkonform bist, wirst du belohnt.
Das ist schon erschreckend und es wird ja nicht besser. Je mehr Arbeitslose es gibt, je verfahrener die wirtschaftliche Situation wird, umso mehr wird das ein Thema sein. Wo Leute, die wir von früher kennen, bereit sind, alles mögliche zu tun, um beruflich aufzusteigen.

S.L.: Ich würde sogar sagen, um zu überleben.

D.G.: Ja, genau.

S.L.: Wie hast du dich an das Thema herangetastet?

D.G.: Ich habe mich in die Hauptfigur versetzt: "Ich weiß nichts". Welche Situation müsste sein, damit ich auf eine NAPOLA gehen würde? Ich müsste einen armen Hintergrund haben. Der Vater sagt ja ganz am Anfang das, was wir alle denken: "Mit den Leuten hast du nichts zu tun." Er ist aber der Antagonist [der Gegenspieler des Helden; Anm.]. Der Hescher [Diener des Systems, Anm.] ist sympathisch. Wir wussten ja, wie es endet, deshalb konnten wir uns die Verführung erlauben. Wenn man gleich wüsste: "Ja, entscheide dich mal dagegen!", wäre es ja todlangweilig. Unser Versuch war, den Zuschauer an so einen Punkt zu bringen, wo er sagt: "Das hätte mir auch gefallen."
Da hört es auf Geschichte zu sein. Da geht´s einen selber an, und man fragt sich: wie ist es überhaupt heutzutage? Das ist genau der Punkt, den wir erzählen wollten.

S.L.: Der Leibeserzieher war ja ein sehr moderner Typ. Er erinnert so ein bisschen an einen Fußballtrainer aus dem Ruhrgebiet.

Journalist: Genau, wie Christoph Daum.

D.G.: Ich habe mit Michael Schenk lange über die Rolle geredet, und wir waren uns einig: "Du bist komplett davon überzeugt: wenn du sie nicht abhärtest, dann werden sie an der Front wie die Fliegen fallen. Ich tue es für dich, weil wenn du diese Verhaltensstrukturen noch an den Tag legst und zu der SS kommst, dann gnade dir Gott." Für uns unvorstellbar, weil sich das Erziehungskonzept geändert hat, aber damals war das so.

S.L.: Was hat sich an dem Erziehungskonzept geändert?

ganselD.G.: Gerade unsere Generation, also zum Beispiel der Kumpel bei dem ich gerade war mit dem Anzug, der war im Kinderladen, wo er alles durfte. Das heißt, er hat mit Hämmern auf Heizungen rumgehauen, hat seine Kindergärtnerin schlagen dürfen - 1975 in Hannover war das halt so. Da hat man die Kinder da hingeschickt. Und er sagt, er hat sich nach 'ner Struktur gesehnt. Also nach jemand, der ihm sagt wo's lang geht. Nach einer starken autoritären Vaterfigur. Dieses Vakuum ist sehr gefährlich. Jetzt kommen die ganzen Fragen: nach einer neuen Elite, "und sollen wir nicht doch wieder Schuluniformen?" - und Neokonservatismus - und mit diesen christlichen Grundsätzen: "Sind ja gar nicht so schlecht." - und der Papst: "Gut, der hat jetzt irgendwie 50 Millionen AIDS-Kranke auf dem Gewissen, aber er hatte wenigstens seine Position." Wo man denkt: "Moment mal, ja?!?"

S.L.: Glaubst du, dass ein Glauben Kräfte mobilisieren kann?!

D.G.: Tja, die Frage ist an wen glaubt man: an sich selbst oder an eine Führerfigur. Das Vakuum ist da.

Journalist: Im Moment sind es Marken und Institutionen.

D.G.: Es fehlt so eine Idee. Also, auch als ich Jugendlicher war, ich hab mir schon so eine Idee gewünscht. Es ging dann eher so in eine 68-Richtung, dass man etwas für die Liberalität der Gesellschaft tut.

Journalist: Aber man sucht auch etwas was tiefer, was nicht nur so an der Oberfläche rumkratzt.

D.G.: Genau. Und das gibts gar nicht. Also die Generation jetzt - ist halt alles wie zersplittert. Jeder macht da ... und das sind irgendwie die ... - aber es gibt halt ... - Ich glaub schon, dass man da irgendwie was machen will.

S.L.: Was ist deiner Meinung nach die Aufgabe der Frau in diesem Zusammenhang?!


D.G.: Ich habe da kein Bild. Dafür bin ich zu sehr Kind meiner Zeit. Für mich gibt's das gar nicht - es gab nie einen Unterschied zwischen Frauen und Männern für mich. Ich kenne kaum Frauen die schwanger sind. Also ich kenne kaum so Strukturen im Freundeskreis, wo dann die Frau das, was sie gemacht hat, aufgibt. Für mich sind Frauen: mit denen hab ich Abitur gemacht, wir ham zusammen studiert, die sind auch Filmemacherinnen, Cutterinnen, meine Mutter arbeitet seit immer, meine Oma hat ihr Leben lang gearbeitet. Vielleicht ändert sich das.
Ich habe zwei Jahre in Berlin gelebt, und habe dann festgestellt: in Prenzlauer Berg war plötzlich so'n Baby Boom. Man hat sofort natürlich nach Erklärungen gesucht. Und das, was sich dann so durchgesetzt hat, war: Es waren alles so New-Economy-Leute, die alle Anfang der 90er dahin gezogen sind, bis '96. Haben Computerläden aufgemacht und Internet, neue Medien und so, viel Film! - und dann ist das 2000 zusammengebrochen. Und dann kam dieser Baby Boom. Zwischen Mai 2000 und Mai 2001 ist die Geburtenrate um 80 Prozent angestiegen. Weil viele gesagt haben: "Nee, muss ich nich' mehr hab'n. Ich hab mich tot gearbeitet und viel gefeiert hier in Berlin. Jetzt sind für mich andere Werte wichtiger." Aber auch ausgelöst dadurch, dass viele keine Arbeit mehr hatten.

S.L.: Wieso gab es keinen anderen Ausweg für die Figur Albrecht Stein, dem sensiblen Schüler?

D.G.: Ich glaub schon, dass es konsequent war, dass sich diese Figur intelektuell äußert, so wie sich Friedrich körperlich äußert. Dass es jetzt so ausging, lag, glaube ich, am Vater. Also, hätte der Vater ihm nicht gedroht an die Ostfront zu kommen - . Durch diese Angst vor dem eigenen Tod, als auch wegen der Angst sich dort noch weiter schuldig zu machen. Wäre das nicht gewesen, hätte er vielleicht den Freitod nicht gesucht. Heinrich Stein [gespielt von Justus von Dohnányi; Anm.] ist schon ein Vater, der seinen Sohn auch liebt, er merkt nur, dass er sich für Literatur interessiert, "und dass ist in dieser Zeit nun mal genau das Falsche! Weil - er ist eh immer ein schwächelndes Kind gewesen - immer der Kränkelnde, der Asthmatiker. Jetzt ist er doch auf dieser Schule, und jetzt soll er doch auch Sport machen." Er meint es eigentlich gut mit ihm. Deshalb haben wir uns auch entschieden, dass er in der Szene: "Zu schwach, einfach zu schwach." Tränen in den Augen hat. Der Vater kann nicht aus seiner Haut. Er muss, obwohl er trauert, diese Prinzipien immer noch verteidigen. Das ist im Grunde genommen das Tragische an dieser Vater-Sohn Beziehung.

S.L.: Hätte es nicht trotzdem einen anderen Ausweg geben können?


gansel1D.G.: Wie wäre denn die Alternative gewesen. Wie willst du denn innerhalb der NAPOLA Widerstand zeigen? "Aber, Herr Gansel, wir reden von 1942. Jegliche Form von Widerstand wurde gnadenlos ausgemerzt!", um so einen Naziausdruck zu verwenden. "Die Leute, die dagegen waren, wurden an die Front geschickt oder von der Schule verwiesen. Was haben sie denn eigentlich für 68er Ideen im Kopf?!" - ich bin in den 70ern aufgewachsen. Nur so kann man so einen Film erzählen. Also, dieses so sozial und Schülermitbestimmung...

S.L.: Was ist aus diesen Schülern geworden?

D.G.: Ich hab mich gefragt, warum sie so Erfolg hatten:
Erstens haben sie sehr intelligente Leute genommen. Sehr genau ausgesucht, immer nur die Schulbesten. Ein Grund dafür, dass sie Karrieren gemacht haben.
Und dann ist die Disziplin sicher auch noch ein Grund. Also, zum Beispiel Herrhausen: ist um 5 Uhr morgens aufgestanden - hat wenn nötig, weil es am nächsten Tag eine frühe Sitzung gab, die Nacht durchgearbeitet - konnte fließend englisch - kannte alle Zahlen - und hat seinen Leuten vorgerechnet: "Das stimmt nicht! Und das stimmt nicht!" Weil er ein Workoholic war. Und das ist sicherlich auch ein - von seiner Witwe bestätigtes - Merkmal aus der NAPOLA-Zeit. Selbstdisziplin, und Zurückdrängung, und Lernbereitschaft - und so.

S.L.: Was passierte mit den Kindern nach dem Krieg?


D.G.: Viele sind nicht mehr da.
Das Kriegsende war da, der Leiter der Schule ruft alle in die AULA: "Geht alle nach Hause, oder geht an die Brücken - der Russe ist 20 Meter entfernt." Die haben sich an die Brücken ketten lassen, ihr Kaliber leer geschossen -. Von dem Jahrgang haben zwei überlebt. Von den Alliierten kam gebrochen: "Kinder gebt auf - Hitler kaputt", und die haben geschrieen: "Wir sind keine Kinder mehr!", und sind losgerannt. Den Bahndamm hoch - militärisch absoluter Wahnsinn! - und sind halt erschossen worden. Für viele war das ein Schock - nicht nur das Land und seine Nation ist untergegangen, sondern deine ganze Ideologie ja auch. Alles was du 12 Jahre gelernt hast, ist falsch, ist böse. Dann erfährst du halt Details und - .

S.L.: Firmen, für die man heutzutage arbeitet, können sich auch als 'böse' herausstellen.


D.G.: Klar, oder junge Irakis in einer HBO Dokumentation. Sie waren die absolute Topgarde unter Hussein, und haben das gar nicht verstanden. "Ihr Amerikaner habt uns doch unterstützt!? War doch super, dass wir den Iran niedergehalten haben."
Das ist so ein Vakuum, hoch gefährlich: eine junge Elite - top ausgebildet, die auf der Suche ist. Das ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit, bis halt irgendwelche schiitische Fundamentalisten sagen: "Ja, hier ist eure neue Heimat. Kommt zu uns."
Und es liegt auch daran, dass sie eben völlig unfähig sind ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten. Warum gibt es den Japan-China Konflikt?! Weil die Japaner völlig unfähig sind, die eigene Geschichte aufzuarbeiten. Genau wie die Türken Armenien nicht zum Thema machen. Ich schimpfe ja viel auf Deutschland, wer das aber mal so mitbekommt, und dann zurückgeht, merkt auch, was das für eine extrem liberale Gesellschaft doch eigentlich ist. Und wieviel diskutiert wird. Wenn man da nach Frankreich geht, auf irgend 'ne Fete: ich treff' junge Tiermediziner, und sage: "Ja, ist schon scheiße mit den Atombombentests '96." Da sagen die: "Wieso, da leben doch eh nur Polynesier?!" [Französisch-Polynesien, Hauptstadt Papeete auf Tahiti, seit 1842 französisch; Anm.]
Das ist nicht auf dem Land in der Provence passiert, sondern in Paris. Ist halt selbstverständlich - "Natürlich, wir müssen doch die Atombombe testen." Das ist ein Elitebewusstsein und eine Arroganz. Und nicht irgendwo, sondern in Frankreich.

S.L.: Warum hast Du so lange mit der Besetzung dieses Films gezögert?

gansel2D.G.: Ich wollte eigentlich mit kompletten Laien drehen. Ich wollte Tom z.B. gar nicht haben. Und nachdem ich Tausend gesehen habe, hab ich gesagt: "Ich brauch jetzt Profis." Da war ich so am Arsch. [das lassen wir mal so stehen; Anm.] "So jetzt müssen Profis ran.", und Tom war schon richtig sauer, weil er schon über seine Agentur davon wusste, und die Rolle ganz offensichtlich echt passend für ihn war. "Warum werde ich denn nicht zum Casting eingeladen?!"
Da sieht man eben was man daran hat: Also, Tom kam zum Casting, und hat die Szene gespielt, wo er den Brief vorliest - fällt dir halt nichts mehr ein, ne. Das ist einfach - das ist ne Schauspielkunst und ein Niveau, wo man sagt: "Ja, gut." Also da hätte ich ihm sofort zusagen können. Und genau bei Max Riemelt, den ich durch "Mädchen, Mädchen" kannte. Wollte ich auch zuerst überhaupt nicht haben, weil damals war er schwierig. Oder damals hätte ich gesagt, "Es war ne harte Zeit mit 16." Und dann hab ich auch immer gedacht: "Nee, ich find bestimmt noch einen, und nee." Und dann kam er zum Casting und - ....

Journalist: Wie habt ihr das mit dem Boxen hingekriegt?


D.G.: Boxen konnte er so ein bisschen durchs Kickboxing, aber das war dann echt hart. Er war der letzte, der dazu kam und dann alles: Marschübungen, Riesen Literaturliste, Rolle lernen, Biographische Sachen, Boxtraining ohne Ende -

S.L.: Warum sollten es überhaupt Laien sein?!


D.G.: Ich wollte völlig unbekannte Gesichter haben, weil ich eigentlich eine starke Identifikation vom Publikum wollte. Ich dachte, das Publikum hat keine Ahnung - was ist 'NAPOLA'. Ich wollte eigentlich einen Film haben, der ganz neutral anfängt, und irgendwann, nach 60 Minuten sagt man: "Ach du scheiße, ich wär auch dabei gewesen." Und von dem Punkt dann wieder runter. Und das dachte ich funktioniert mit Laien noch besser.

S.L.: Und was ist passiert?


D.G.: Der Mythos vom Megatalent, was nur um die Ecke wartet, um entdeckt zu werden: den gibt es bestimmt, aber ich hab ihn nicht getroffen. Das ist mir einmal in "Mädchen, Mädchen" passiert mit Caroline Herfurt, die ich auf dem Schulhof getroffen habe und "schnipp". Und das ist halt dann ne Entdeckung, aber - ich glaube daran nicht. Ich glaube, bei Laien ist es so wie mit Kindern: man muss die finden, so wie sie sind. Und man hätte einen 'Friedrich' finden müssen, und den hab ich nicht gefunden.
Das ist selbst bei Profischauspielern in dem Alter ein Problem. "Ich hab euch gesagt, zieht euch bitte ein Hemd an beim Casting. Kommt bitte nicht in HipHop Klamotten." Und die Leute kommen in HipHop Klamotten und fragen: "Ja, eh, wie sieht denn das aus auf der NAPOLA, eh, wo sind denn da die Judenkerker gewesen." Wo ich sage: "Alter, du kommst zum Kinofilm Casting! Dann Google mal 'n bisschen und bereite dich vor. Also so geht´s einfach nicht. Ich weiß, du bist 1987 geboren, ich erwarte nicht von dir, dass du was über KZ's weißt - eigentlich erwarte ich es schon von dir, aber so ist es vielleicht im Augenblick an den Schulen - keine Ahnung -", aber so ging das dann da ab! Und für so 'ne Generation ist dann eben auch so ein Film.

S.L.: Wird dieser Film in Amerika gezeigt werden?

D.G.: Die Verleiher sind für Amerika ziemlich zuversichtlich, weil auf den Festivals sind die Kinos immer bummvoll - und die Kinos sind groß, so 2000 Leute, nicht so wie bei uns hier.

S.L.: In unserer Mediengesellschaft ist das Thema "Perfekter Mensch" ja so aktuell wie noch nie?

D.G.: 50 Prozent der Medikamente, die in Deutschland verschrieben werden, sind Psychopharmaka. Das ist ein Indiz dafür, dass die Gesellschaft eigentlich krank ist. Und ich glaube, dass ist auch dieser Leistungsdruck, weil ich merke das selber: alleine der Leistungsdruck, so über Klamotten und über Fitbleiben und so. Mich persönlich überfordert das schon total. Wo man irgendwann sagt: "Ich steig da einfach aus." Es macht mich auch nicht glücklich, weil man hetzt ja immer dem hinterher. Man sagt, "Oh, jetzt hab ich körperlich 'ne Fitness" und dadurch hat man den Beruf schleifen lassen, und dann - er schaut an sich herunter - ist das sofort wieder weg!?!
Das ist doch Scheiße.

(Wusstet Ihr das to fit eigentlich anpassen und to be fit nur geeignet heißt? - wer will das schon!?!; Anm. S.L.)

(Stephanie Lang)