Podcast

Sensibility: Interview mit Stephanie Hacker

Ein gelungener Brückenschlag zwischen Jazz, Klassik, Pop und modernen Grooves vollzieht die Pianistin, Songwriterin und Sängerin Stephie Hacker auf ihrem Debüt-Album "Sensibility". Im Interview erzählt die Musikerin über die Hintergründe des Albums und über ihren bisherigen Karriereverlauf.

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Der Pianistin, Songwriterin und Sängerin Stephie Hacker gelingt auf den 11 Songs Ihrer ersten CD "Sensibility" der Brückenschlag zwischen Klassik und Jazz, dazu kommen noch Einflüsse von Pop und modernen Grooves. Unterstützt von der kompetenten Band mit Andi Tausch (guit), Robert Jukic (b) und Christian Salfellner (dr) ist Stephie Hacker das Kunststück gelungen, eigenständige Songs zu komponieren, aus denen man gleichermaßen sowohl ihre Jazzgesangs-Ausbildung als auch Ihr mehrjähriges klassisches Klavier-Studium heraushören kann, schrieb Robert Fischer in der CD-Rezension für Kulturwoche.at. Stephie Hacker stammt aus Niederösterreich, hat in Wien studiert und war neben ihren Solo-Aktivitäten auch schon bei einigen Band-Projekten wie z.B. der "Vienna Swing Factory" zu hören. Zudem ist sie immer wieder auch als Musikerin bei Theaterstücken zu hören und mit ihrem Bruder Matthias kreierte sie das Kinder-Musical "Anders". Manfred Horak traf Stephie Hacker im Cafe Don Feliciano zu einem ausführlichen Gespräch. //

Stephie Hacker: Sensibility
Musik: @@@@1/2
Klang: @@@@
Label/Vertrieb: Eigenvertrieb (2011)

Text und Interview: Manfred Horak
Fotos: Richard Dergovics




 

Ich habe die Größe langsam gesteigert: Interview mit Herbert Brandl

Bis 15. April 2012 präsentiert das BA Kunstforum Wien die erste große Retrospektive von Herbert Brandl, die etwa 60 Werke seit den frühen 1980er Jahren umfasst, begleitet von neuen Gemälden, die extra für die Ausstellung geschaffen wurden. Im Interview spricht Brandl u.a. über seine Annäherung ans Großformat, sowie über Zen-Buddhismus, Autodidakten und universitäre Ausbildung und den Idealfall für Kulturschaffende.

"Ich wollte das Landschaftliche immer vermeiden, aber zack, schon ist dieser Horizont wieder da. Dann ärgere ich mich und versuche ihn zu brechen", erklärte einmal Herbert Brandl, dessen farbenprächtige Bildwelt bis 15. April 2012 im Bank Austria Kunstforum präsentiert wird. Atmosphärische Farbräume mit Anklängen an Landschaften und Naturelementen ziehen sich durch das Werk von Herbert Brandl, der bereits 1992 internationalen Erfolg auf der documenta IX errang, außerdem bespielte er 2007 erfolgreich den österreichischen Pavillon der Biennale von Venedig, wo die Bilder vor allem durch ihr großes Format beeindruckten.

Text und Interview: Manfred Horak
Fotos: Herbert Brandl

 

The Kavafis Project: Interview mit Alexandros Karozas

Der Komponist Alexandros Karozas im Gespräch über den Wien-Bezug im "Kavafis Project", sowie über den Brückenschlag zwischen Kulturen, über Abschied, Verreisen und Dableiben bis hin was Kunst und Kultur gegen die Krisen dieser Welt bewerkstelligen kann.

Das musikalische Großprojekt The Kavafis Project stellt sich der Sehnsucht rund um die Themen Philosophie, Geschichte und Erotik und würdigt damit den Dichter Konstantinos Kavafis als Wegbereiter der griechischen Lyrik. Zwölf olympische Götter - zwölf eindrucksvolle Kompositionen erwartet das Publikum. Alexandros Karozas setzt mit seinem Kavafis-Projekt Maßstäbe, so viel kann man bereits im Vorfeld darüber sagen. Bei der Weltpremiere in Wien mit dabei sind George Dalaras, der wichtigste musikalische Botschafter der griechischen Gegenwart, der Iffland-Ring-Träger und einer der bedeutendsten deutschsprachigen Charakterdarsteller, Bruno Ganz als Rezitator, sowie das Wiener Kammerorchester und die Wiener Singakademie. //

The Kavafis Project
Die Weltpremiere fand am 26. November 2011 im Konzerthaus Wien statt
Vertont wurden 12 Gedichte von Konstantinos Kavafis
Komponist: Alexandros Karozas
Mitwirkende: George Dalares (Gesang), Bruno Ganz (Rezitation), Yiorgos Kountouris (Dirigent), Wiener Kammerorchester, Wiener Singakademie

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: © Greece on Tour








 

Theaterpädagogischer Workshop beim Kinderfilmfestival: Interview mit Simone Weis

Das Kinderfilmfestival bietet in Kooperation mit Dschungel Wien dem jungen Publikum und Schulklassen einen Workshop zum Kinofilm "Anne liebt Philipp" an, um so ihr Filmerlebnis in spielerisch-kreativer Form aufzuarbeiten. Ein Gespräch mit Simone Weis über eben dieses Workshop-Angebot und auch quasi über den Status quo der Theater- und Filmszene für junges Publikum.

Mit Improvisation, Rollenspielen und Gesprächen unter der Leitung der Regisseurin und Theaterpädagogin Simone Weis geht es darum, gemeinsam die Schlüsselstellen des gesehenen Films "Anne liebt Philipp" (Altersempfehlung: 9+) zu entdecken und die unterschiedlichen künstlerischen Mittel von Film und Theater bewusst zu erleben. //

Interview, Text und Fotos: Manfred Horak