Gerlind Zeilner erhielt den mit 12.000 Euro dotierten Georg Eisler Preis 2005. Manfred Horak traf sich mit der in Wien lebenden freischaffenden bildenden Künstlerin in ihrem Atelier zu einem anregenden Gespräch. Verliehen wurde der Preis im Tresor von BA-CA-Kunstforum Wien. In ihrer Begründung wies die Jury besonders auf Zeilners gleichermaßen malerische und grafische Begabung hin. Zeilner wurde 1971 in Mödling geboren und studierte zwischen 1993 und 1998 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien u.a. bei Gunter Damisch. Bereits 1998 erhielt sie - nach dem Fügerpreis für Grafik und dem David Bowie Wettbewerb für Malerei - den Würdigungspreis des Bundesministeriums für bildende Kunst und im Jahr 2000 ein Romstipendium der Niederösterreichischen Landesregierung. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien. (Manfred Horak)