Es gibt nicht allzu viele Alben aus den Nuller-Jahren, die man sich unbedingt merken muss,...
... Parentheses of Antitheses - Pandora Or The Unbending Dualism In Me von Irmie Vesselsky ist aber eines davon. Das Album erschien Ende 2009, und wie es der Musikerin ein Jahr nach der Veröffentlichung geht, erzählt die Sängerin in einem ausführlichen und offenen Gespräch mit Kulturwoche.at.
Hier werden keine Gefühlsduseleien vorgegaukelt, und es wird auch nicht mit Gefühlen gespielt, sondern hier werden zutiefst persönliche Gefühlswelten ausgebreitet. Die Gesangstimme von Irmie Vesselsky geht bis an die Grenze der Wahrnehmung, bleibt dabei aber bei aller Fragilität der Lieder immer stabil, kraftvoll intensiv. Ein Album wie ein Atemzug. //
Irmie Vesselsky: Parentheses of Antitheses - Pandora Or The Unbending Dualism In Me
Musik: @@@@@
Klang: @@@@@
Label/Vertrieb: Cracked Anegg Records / Crackshop (2009)
Interview und Text: Manfred Horak
Foto: © scenecom media group