Die Erfolgsstory von Raphael Wressnig geht weiter. Mit dem Album "True Blue" spielt er sich entspannt und smooth zu internationalem Format.
Dass es bald eine neue CD geben würde, hatte der steirische Orgel-Virtuose Raphael Wressnig bereits 2010 im Interview mit Kulturwoche.at verraten (nachzulesen HIER). Da bei den Sessions zum Vorgänger-Album "Party Factor" viel hochklassiges Material übergeblieben ist, wurde daraus ohne Schwierigkeiten die aktuelle CD "True Blue" zusammengestellt. Unter Mithilfe von bewährten Mitstreitern wie u. a. Gitarrist Georg Jantscher, 'Sax-Man' Gordon Beadle oder den Drummern Silvio Berger bzw. Lukas Knöfler hat Raphael Wressnig wieder neun lässige Tracks zwischen Soul und Jazz eingespielt, die locker internationalen Maßstäben genügen. Die Bezeichnung "Late Night Flair" mit dem der Musiker den Sound der CD selbst umschrieben hat, trifft es perfekt, alles ist ein wenig entspannter und 'smoother' als beim "Party Factor"-Album. Neben drei Eigenkompositionen sind auf "True Blue" auch Tunes von Horace Silver und Stanley Turrentine, sowie das Traditional "(Sometimes I Feel Like A) Motherless Child" zu hören. Dass Mr. Wressnig mit seinen coolen Sounds derzeit auch über die heimischen Grenzen hinaus auf der Erfolgsspur ist, kann man bei einem Besuch auf seiner informativen Homepage und anhand der aktuellen Tourdaten ersehen. Holland, Italien, Deutschland, Litauen, Kroatien - die Liste der Auftrittsorte ist fast endlos, und es scheint auch kein Land mehr in Europa zu geben, in dem Raphael Wressnig noch NICHT aufgetreten ist. "True Blue" ist jedenfalls der sichere Garant dafür, dass die Wressnig-Erfolgsstory noch lange weitergeht. (Robert Fischer)
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