Aus dem englischen Brighton kommt jene
sympathische Band namens The Indelicates, die mit intelligenten Texten und
hübschen Melodien - die sich teils hymnenartig ins Gedächtnis schleichen - überzeugen
können.
Mit manchen Bands verbindet man eine
besondere Geschichte. Im Februar 2008 hörte ich in Liverpool einen Song, den
ich noch nie zuvor gehört hatte. Der Text und die Musik setzten sich sofort in
meinem Gehirn und Ohr fest. Die mir unbekannte Band sang geniale Zeilen wie: "Sell
them on ebay;/Your dissertation is due in two days./Read the tributes on the
'net,/Move on, try to forget,/Find
out what a french man says,/Cut the words into your chest,/Bleed for days,/Stumble
home in a haze/Someone come and tap this pain!/I haven't cried since Kurt
Cobain./Take my money all away/I never earned a penny anyway". Um danach in den
ironischen Refrain einzufallen: "We're sitting on the hillside/Contemplating
our careers./The sun slowly sets -/The city disappears./All the things we
understand and/All the things we try:/Waiting for Pete Doherty to die". Ich war begeistert, konnte aber weder den Song-Titel noch den Namen der Band eruieren. Zurück in Wien stieß ich - gar nicht beabsichtigt - auf die Band und deren Webseite. Ich erfuhr, dass genau diese Band in Wien spielen würde und konnte mich kaum halten vor Vorfreude.
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