Rare und unveröffentlichte Lieder vom viel zu früh verstorbenen Singer-Songwriter kommen auf "New Moon" zu Gehör.
| Der Nachlass eines großen
Singer/Songwriters
Wenn man die Songs des Doppel-Albums „New Moon“ hört, die aus dem Nachlass des viel zu früh verstorbenen Elliott Smith kompiliert wurde, schmerzt sein Verlust umso mehr. Smith wurde einer größeren Öffentlichkeit 1997 bekannt, als er einige Songs für den Soundtrack zum Streifen „Good will Hunting“ beisteuerte, von denen das Stück „Miss misery“ sogar für den Oscar nominiert wurde. Obwohl er bei der Preisverleihung im folgenden Jahr leer ausging, veröffentlichte Elliott Smith in den nächsten Jahren sowohl von Kritikern als auch von Fans hoch geschätzte Alben wie „XO“ (1998) oder „Figure 8“ (2000). 2003 verstarb Smith kurz vor Fertigstellung seines letzten Albums „From a basement on a hill“ völlig überraschend im Alter von 24 Jahren. Seine Todesursache ist bis heute ungeklärt. „New Moon“ versammelt auf zwei CDs rare und unveröffentlichte Lieder des Songschreibers, die postum bezeugen, welches große Talent hier verloren gegangen ist. Große, melancholische Songs für die Ewigkeit. (Robert Fischer)
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