Ein Stück Arbeit
Jazz und Artverwandtes setzt sich auch in dieser Ausgabe des Kulturbriefs durch, nicht nur, aber auch. Neben einem Rückblick auf das Konzert von Ben Sidran im Porgy & Bess gibt es einige detaillierte Blicke auf die aktuellen Alben u. a. von Marilyn Mazur, Pee Wee Ellis, Madeleine Peyroux und Cyndi Lauper, deren Konzerte beim Jazzfest Wien ja allesamt noch anstehen. Des weiteren werfen wir einen Blick auf Nova Rock 2011 zurück und berichten, was kommt, z.B. das SPLASH! Festival in Gräfenhainichen bei Leipzig und die Uraufführung vom Theaterstück Guter Morgen Marienthal: Ein Stück Arbeit, inspiriert von der unter Soziologen weltweit bekannten Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ wie auch von dem Buch „Vita Activa oder Vom Tätigen Leben“ der deutsch-amerikanischen Politikwissenschaftlerin des 20. Jahrhunderts, Hannah Arendt. Als in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein ganzes Dorf mit einem Schlag arbeitslos wurde, folgte nicht Revolte, sondern Resignation - die Einwohner versanken in tiefer Apathie. Zu sehen ist das Theaterstück am Ort des damaligen Geschehens, in Gramatneusiedl. Lesenswert ist auch der Gastkommentar von Monika Herschberger über das kürzliche zu Ende gegangene Kunst- und Kulturfestival TATORT Hernals. Und noch ein Rückblick: Katharina Fischer besuchte das Filmfestival Identities und berichtet über die erinnerungswürdigsten Filme. Apropos Film: Kate Bush veröffentlichte quasi soeben mit Director's Cut einen weiteren Meilenstein in ihrer Karriere. Auf ein Album von ihr muss man ja in der Regel einige Jahre warten, sich also ziemlich gedulden, aber es lohnt sich immer wieder. Anzubieten haben wir auch zwei Interviews. Jenes mit Heather Nova, das Robert Fischer führte, sowie das im Spaceroom zwischen Wien und Auckland entstandene Podcast Interview mit einem der führenden Orgel-Spieler, James Tibbles. Und weil das Stichwort Podcast gefallen ist: Nicht vorenthalten möchte ich wieder einmal die Audio-Podcast-Charts bei iTunes. Zurzeit sind wir mit einer Episode aus der Podcast-Reihe Kulturviertelstunde unter den Top 3, mit zwei Episoden unter den Top 4, mit sechs Episoden unter den Top 30, mit 10 Episoden unter den Top 100 und mit 23 Episoden unter den Top 200. Ergibt eine ziemlich gute Quote, wenn man das mal so flapsig formulieren darf. Und auch die Podcast-Reihe als Ganzes ist weiterhin Top platziert, nämlich auf Rang 5 in der Kategorie "Darstellende Kunst", bzw. auf Platz 30 in jener Wertung der iTunes-Charts, in der alle Sparten zusammengefasst sind. Da kann man nur sagen: Danke an die vielen Hörerinnen und Hörer! Somit wünscht die Redaktion eine apathiefreie Kulturwoche. (Manfred Horak; 30.6.2011)
Jazz und Artverwandtes setzt sich auch in dieser Ausgabe des Kulturbriefs durch, nicht nur, aber auch. Neben einem Rückblick auf das Konzert von Ben Sidran im Porgy & Bess gibt es einige detaillierte Blicke auf die aktuellen Alben u. a. von Marilyn Mazur, Pee Wee Ellis, Madeleine Peyroux und Cyndi Lauper, deren Konzerte beim Jazzfest Wien ja allesamt noch anstehen. Des weiteren werfen wir einen Blick auf Nova Rock 2011 zurück und berichten, was kommt, z.B. das SPLASH! Festival in Gräfenhainichen bei Leipzig und die Uraufführung vom Theaterstück Guter Morgen Marienthal: Ein Stück Arbeit, inspiriert von der unter Soziologen weltweit bekannten Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ wie auch von dem Buch „Vita Activa oder Vom Tätigen Leben“ der deutsch-amerikanischen Politikwissenschaftlerin des 20. Jahrhunderts, Hannah Arendt. Als in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein ganzes Dorf mit einem Schlag arbeitslos wurde, folgte nicht Revolte, sondern Resignation - die Einwohner versanken in tiefer Apathie. Zu sehen ist das Theaterstück am Ort des damaligen Geschehens, in Gramatneusiedl. Lesenswert ist auch der Gastkommentar von Monika Herschberger über das kürzliche zu Ende gegangene Kunst- und Kulturfestival TATORT Hernals. Und noch ein Rückblick: Katharina Fischer besuchte das Filmfestival Identities und berichtet über die erinnerungswürdigsten Filme. Apropos Film: Kate Bush veröffentlichte quasi soeben mit Director's Cut einen weiteren Meilenstein in ihrer Karriere. Auf ein Album von ihr muss man ja in der Regel einige Jahre warten, sich also ziemlich gedulden, aber es lohnt sich immer wieder. Anzubieten haben wir auch zwei Interviews. Jenes mit Heather Nova, das Robert Fischer führte, sowie das im Spaceroom zwischen Wien und Auckland entstandene Podcast Interview mit einem der führenden Orgel-Spieler, James Tibbles. Und weil das Stichwort Podcast gefallen ist: Nicht vorenthalten möchte ich wieder einmal die Audio-Podcast-Charts bei iTunes. Zurzeit sind wir mit einer Episode aus der Podcast-Reihe Kulturviertelstunde unter den Top 3, mit zwei Episoden unter den Top 4, mit sechs Episoden unter den Top 30, mit 10 Episoden unter den Top 100 und mit 23 Episoden unter den Top 200. Ergibt eine ziemlich gute Quote, wenn man das mal so flapsig formulieren darf. Und auch die Podcast-Reihe als Ganzes ist weiterhin Top platziert, nämlich auf Rang 5 in der Kategorie "Darstellende Kunst", bzw. auf Platz 30 in jener Wertung der iTunes-Charts, in der alle Sparten zusammengefasst sind. Da kann man nur sagen: Danke an die vielen Hörerinnen und Hörer! Somit wünscht die Redaktion eine apathiefreie Kulturwoche. (Manfred Horak; 30.6.2011)